FW-Achhorner: Die ÖVP darf sich nicht gegen eine reformorientierte, wirtschaftsfreundliche Regierung sperren!

Neben FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert auch die Freiheitliche Wirtschaft eine Mitte-Rechts-Regierung!

Der von der ÖVP Anfang 2024 vorgestellte „Österreichplan“ wurde im Wahlkampf oft zitiert, ohne jedoch jemals wirklich umgesetzt worden zu sein. Zwar gibt es darin einige Ansätze, die prinzipiell in die richtige Richtung weisen – wie etwa Vorschläge zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts oder zur Stabilisierung des Sozialsystems – doch es blieb letztlich bei Lippenbekenntnissen. Vor allem in der Zusammenarbeit mit den Grünen war eine Umsetzung aufgrund der unterschiedlichen Ideologien nicht möglich.

DI Evelyn Achhorner, Landesobfrau der FW-Tirol macht nun deutlich, dass es an der Zeit ist, die Versäumnisse zu beenden: „Die ÖVP hat ihren Österreichplan im Wahlkampf ausgeschlachtet, aber nie ernsthaft verfolgt. Mit den Grünen war eine Umsetzung ohnehin von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die Nationalratswahl hat mit dem Sieg der FPÖ und dem zweiten Platz der ÖVP mit über 55% klar gezeigt, dass die Menschen eine Mitte-Rechts-Regierung wollen. Diesen Wählerwillen zu ignorieren wäre ein schwerer Fehler. Es ist offensichtlich, dass weder die SPÖ noch die NEOS in der Lage sind, die notwendigen wirtschaftlichen Reformen mit der ÖVP anzugehen. Es braucht jetzt eine wirtschaftsfreundliche Regierung, die den Mut hat, Österreich in eine zukunftsfähige Richtung zu lenken. Dies kann nur durch eine Zusammenarbeit von FPÖ und ÖVP gelingen. Die ÖVP muss ihre Blockadehaltung und Angst vor Herbert Kickl überwinden und auf Augenhöhe mit der FPÖ in Verhandlungen treten. Die Menschen in Österreich erwarten endlich eine stabile und handlungsfähige Regierung.“