FW-Fichtinger: EU-Willkür – Autobesitzer bedroht durch Reparaturverbot als Enteignungsfalle
Erstellt am 2024-02-07
Freiheitliche Wirtschaft setzt sich zum Schutz der Mobilität und individuellen Rechte ein.
Der stv. Bundesspartenobmann im Handel der WKÖ, KommR Hermann Fichtinger, schlägt angesichts besorgniserregender Entwicklungen in der EU Alarm: „Ein tatsächliches Verbot der Reparatur alter Autos steht möglicherweise bevor. Die Grüne Planwirtschaft – veranschaulicht durch den “Green Deal” – strebt vehement an, die Automobilindustrie unter dem Deckmantel der Kreislaufwirtschaft zu manipulieren.“
Ein drastisches Beispiel verdeutlicht die drohende Regelung: Ein gut erhaltenes Auto im Wert von 1.000 Euro darf im Falle eines Katalysatorschadens, der den fiktiven Wert des Fahrzeugs übersteigt, nicht mehr repariert werden – selbst wenn die Kosten für Ersatzteil und Reparatur vergleichsweise gering wären. Die geplante Regelung sieht ebenfalls vor, dass ein Auto nach zwei Jahren ohne Pickerl automatisch zu einem nicht reparierbaren Altfahrzeug wird.
Die Freiheitliche Wirtschaft warnt eindringlich vor finanziellen Konsequenzen, einer potenziellen Enteignung für Autobesitzer und zusätzlichen Belastungen durch das geplante Exportverbot alter Fahrzeuge. Abschließend betont Fichtinger: „Wir rufen zur Verteidigung der Bürgerrechte und wirtschaftlichen Vernunft auf, und empfehlen den Wählern das Stimmverhalten der EU-Parlamentarier genau zu verfolgen.“