Ab 1. Juli: Nova auf N1

Ein Raubzug durch die Geldbeutel der Unternehmer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes

Ab 1. Juli wird die NOVA auch auf N1 eingeführt. Was das bedeutet: Betrieblich genutzte Fahrzeuge werden um rund 30% teurer, manche Modelle sogar um 70%. Eine Idee der Grünen, umgesetzt mit Hilfe der Türkisen. Jeder Handwerker, Paketfahrer, Marktfahrer oder Kleintransporteur wird so kräftig zur Kassa gebeten.
„Ein Raubzug durch die Geldbeutel der Unternehmer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes,“ fasst Michael Fürtbauer der gf. Landesobmann der freiheitlichen Wirtschaft in OÖ, die Auswirkungen der Abgabe zusammen.

Der Umweltschutz profitiere von dieser Maßnahme nicht. Erstens sind die Elektro-Modelle dieser Fahrzeugklasse dürftig gesät, haben zu wenig Reichweite und können meist nicht mit Anhängerlasten versehen werden. Dazu kommt noch der hohe Anschaffungspreis und die unausgebaute Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Unternehmer in Österreich werden mit dieser NOVA gegenüber ihren ausländischen Mitbewerbern extrem benachteiligt, denn in deren Länder kennt man so eine Abgabe nicht!

„Es gibt für viele Einsatzbereiche noch keine elektrische Alternative. Die NOVA auf N1 ist eine reine Abgabenerhöhung für Unternehmer, powered bei Türkis-Grün,“ so Michael Fürtbauer abschließend.