Während die Regierung mit ihren Maßnahmen die regionale Wirtschaft vor Ort in gewaltig Schwierigkeiten bringt, reiben sich viele Großkonzerne die Hände.

Während die Regierung mit ihren Maßnahmen die regionale Wirtschaft vor Ort in gewaltig Schwierigkeiten bringt, reiben sich viele Großkonzerne die Hände.

Beispiel: Globale Software Konzerne wie Microsoft oder SAP haben durch massiven Ausbau des Home-Office extrem profitiert.

Online Händler Amazon verdoppelte seine Quartalsgewinne, während die Österreichische Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer öffentliche Gelder für das Projekt „Kaufhaus Österreich“ verpulverte.

Große Lebensmittelhändler schöpfen mit ihren Sortimenten, das weit über Lebensmittel hinaus geht, Umsätze der Spielwarenhändler, Modehändler o.ä. ab, die Ostern, einen Teil der Vorweihnachtszeit und nach Weihnachten zusperren mussten. Es blieben gerade mal 2,5 Wochen vor Weihnachten Zeit, um Geschäfte zu machen. Körpernahe Dienstleister wurden geschlossen, obwohl sogar die vorsichtigen Schweizer ihre Friseursalons offen lassen.

Einige Unternehmen werden diese Krise nicht überleben, andere werden die höchsten Gewinne ihrer Geschichte machen.

„Man könnte meinen, dass die Regierung als Lobbyist mancher Firmen Entscheidungen trifft,“ so der gf. Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft OÖ, Michael Fürtbauer. Er erinnert auch daran, dass viele internationale digitale Konzerne nach wie vor in Österreich keine oder wenig Steuern zahlen.

„Österreich braucht dringend Konzepte, die die regionale Wirtschaft in ihrem „Wieder-Aufbau“ unterstützen. Gerade die kleineren Händler, Zulieferer oder Touristiker kämpfen mit unzureichenden Unterstützungsleistungen und der Planlosigkeit der Regierung. Es wäre hoch an der Zeit, Pläne für eine gezielte regionale Wirtschaftsförderung zu schmieden”, so Fürtbauer abschließend.