Christa-Raggl-Mühlberger erneuert Forderung: Grundumlagen müssen ausgesetzt werden!

Derzeit schreibt die Wirtschaftskammer die Grundumlagen für ihre Mitglieder in exakt gleicher Höhe vor, wie in Vor-Corona Zeiten. Dies in einer Zeit, in der viele Unternehmer mit massiven Umsatzausfällen, Unplanbarkeiten und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
Viele Branchen sind massiv betroffen. Im Textilhandel hält die Maskenpflicht viele Kunden von einem Gang in die Geschäfte ab, der Lockdown vor Ostern war für die Unternehmen eine Katastrophe. Die Absage vieler Märkte bedroht die Existenz der Schausteller und Markthändler. Im Tourismus fehlen viele Gäste aus dem Ausland. „Dies sind nur einige Beispiele, wie dramatisch die Krise den Betrieben zusetzt. Darum haben wir bereits im Juni ein Aussetzen der Grundumlage für Betriebe, die durch die Corona-Krise betroffen sind, gefordert,“ so Raggl-Mühlberger.

„Die heimischen Betriebe bangen um ihre wirtschaftliche Existenz und Zukunft. Grund genug, dass sich die Wirtschaftskammer mit ihren Mitgliedern solidarisch zeigt und in finanzieller Hinsicht entlastet,“ so die Vertreterin der Freiheitlichen Wirtschaft im Ausschuss Handel mit Mode- und Freizeitartikel, Christa Raggl-Mühlberger.

Die Wirtschaftskammer verfügt über erhebliche Rücklagen, die nun im Sinne einer Unterstützung der Mitglieder zur Finanzierung herangezogen werden könnten.