Freiheitliche Wirtschaft NÖ fordert Bypass-Brücke bis zur Fertigstellung der Donaubrücke

„Freie Fahrt auch für freie Unternehmer zwischen Klosterneuburg und Korneuburg“

„Keine Frage, auch Unternehmer brauchen dringend die Donaubrücke zwischen Klosterneuburg und Korneuburg“ bringt es Gottfried Scherer von der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) Klosterneuburg auf den Punkt. „Seit Jahren wird sie diskutiert, worauf will man noch warten“, stöß  Franz Hoinig, FW Obmann Tulln, ins gleiche Horn. Bis der Brückenbau realisiert ist, schlagen die Freiheitlichen Unternehmer den Bau einer Behelfsbrücke als Bypass-Lösung vor. Das Projekt brauche nur eine Portion Augenmaß und Hausverstand, meinen Scherer und Hoinig unisono: „Um einem drohenden Stauchaos an dem Nadelöhr zwischen Wien und Klosterneuburg zu entgehen, soll zunächst als Bypass eine Behelfsbrücke über die Donau gebaut werden, um eine Ausweichmöglichkeit zu erhalten.“

Dieser Bypass müsse nur eine Voraussetzung erfüllen, den Verkehr von Klosterneuburg nach Wien und umgekehrt von der eingeschränkt befahrbaren B14 auf die A22 umleiten. Damit würde die Entlastung geschaffen und keine zusätzliche Belastung erzeugt.

Kritik an der Durchführbarkeit einer rasch gebauten Behelfsbrücke, begegnen die Freiheitlichen mit dem Hinweis auf die Lösungen nach dem Einsturz der Reichsbrücke: „Durch Bundesheerpioniere wurde damals eine Behelfsbrücke gebaut, innerhalb kurzer Zeit konnte die Straßenbahn wieder die Donau queren und nach knapp 4 Monaten auch der Autoverkehr. Die Brücke funktioniert 5 Jahre tadellos, bis die neue Reichsbrücke stand“.

Auch FW NÖ Obmann Reinhard Langthaler unterstützt diesen Vorschlag: „Eine gute Idee unserer Bezirksgruppe, unumgänglich für die Wirtschaft und Bevölkerung in der Region.“

Am Foto von links:
Erich Stoiber, FW Obmann Bezirk Tulln
Franz Hoinig; NÖ / GF Obmann Bezirk Tulln