Von Scheinheiligen und dem Vogel Strauß
Erstellt am 2015-10-05
Aber das dicke Ende wird kommen – wirtschaftlich, gesellschaftlich, sozial. Es werden große Probleme auf uns zukommen, wenn die Relation von angestammter und zugewanderter Bevölkerung nicht mehr stimmt. Es ist verantwortungslos dem eigenen Volk und auch den Flüchtlingen gegenüber, heile Welt zu spielen und die aufkommenden Schwierigkeiten zu negieren!
Als FPÖ-Obmann Strache vorschlug, der moderne Völkerwanderung in deren Entstehungsgebieten zu begegnen, wurde er als Ausländerfeind und Unmensch abgestempelt, nun – nachdem wir den Scharen an Asylanten hilflos gegenüber stehen, kommen plötzlich auch Vertreter der Regierungsparteien auf die glorreiche Idee, dass es für ganz Europa sowohl in gesellschaftlicher als auch finanzieller Sicht weit günstiger wäre, den Menschen vor Ort zu helfen, anstatt sie durch halb Europa zu jagen und mit vermeintlichem Milch und Honig anzulocken!
Bei dem aktuellen Fuhrwerken der Regierenden zeigt sich wieder der Hauptunterschied von Politik und Wirtschaft: Ein Regierungspolitiker, der Schaden und Elend anrichtet, muss kaum je Verantwortung tragen; ja weist diese oft sogar beinhart von sich (siehe Interviews nach den Wahlen). Ein Wirtschaftstreibender kann sich so etwas nicht erlauben, denn der Markt ist da ein unbarmherziger Richter. Umso wichtiger wäre es, gerade in diesen schweren Zeiten, Unternehmern das Leben punkto Bürokratie und Abgabenlast zu erleichtern! Denn wer sonst, wenn nicht die kleinen und mittleren Betriebe, sorgt dafür, dass die Firma (Nieder-)Österreich diese Zusatzbelastungen überhaupt aushält.