Freiheitliche Wirtschaft NÖ begrüßt Krankenkassen-Reform

FW Obmann Reinhard Langthaler übt Kritik an sozialistischer Unternehmervertretung
„Eine Verschlankung von 21 Sozialversicherungsträger auf maximal 5 garantiert hohes Einsparungspotential. Die freiheitliche Wirtschaft Niederösterreich begrüßt die längst nötige Reform“, stellt FW Obmann Reinhard Langthaler fest. „Wir brauchen ein langfristig finanzierbares Gesundheitswesen, damit für die nachfolgenden Generationen eine flächendeckend qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung garantiert ist!“ Allein die Funktionäre könnten von jetzt 2000 auf rund 400, die Verwaltungsgremien um rund zwei Drittel reduziert werden. Auch in den Direktionsetagen würde es deutliche Einsparungen geben.

„Diese Reform bedeutet, dass in Zukunft jeder Patient für den gleichen Beitrag österreichweit die gleiche Leistung erhält“, sagt Langthaler.  Es werde ein mehr an Leistungen für die Versicherten durch erhebliche finanzielle Investitionen in den Ausbau von Kassenärzten garantiert. „Das langfristige Ziel nämlich die Beiträge für die Sozialversicherung zu senken heißt eine Senkung der Lohnnebenkosten! Und dem  Arbeitnehmer, bleibt mehr im Börserl!“

„Unverständlich für mich als Unternehmervertreter ist, dass sich Wirtschaftsvertreter gegen eine solche Reform stellen“, kritisiert Langthaler den sozialdemokratischen Wirtschaftsverband. „Wer nicht sehen will, dass Reformschritte für unsere Unternehmer wichtig und richtig sind, hat die Bezeichnung Wirtschaftsvertretung nicht verdient.“