Regierung schafft endlich für die Wirtschaft und die Betroffenen Klarheit!

LO-Stv. Langthaler, NAbgs Höbart und Gerstner: Die neue Regelung zur Berechtigung einer Lehre gilt nur für anerkannte Asylberechtigte und somit ist die Biegung des Asylrechts durch die Hintertür zukünftig nicht mehr möglich!

Das Mitglied des parlamentarischen Wirtschaftsausschusses, NAbg. Ing. Christian Höbart, sein Kollege NAbg. Peter Gerstner, im Brotberuf Hufschmied, sowie der Unternehmer und Landesobmann-Stv. der Freiheitlichen Wirtschaft Reinhard Langthaler stellen sich klar hinter die Initiative der österreichischen Bundesregierung, die derzeit gegebene Möglichkeit für Asylwerber eine Lehre zu beginnen, abzuschaffen.

„Klar ist, dass eine Rechtssicherheit über den zukünftigen Aufenthaltstitel vorherrschen muss, bevor junge Menschen eine Lehre beginnen oder in den österreichischen Arbeitsmarkt eingebaut werden können. Sowohl für Unternehmen, als auch für die Betroffenen selbst ist die neue Regelung ein wichtiger und richtiger Punkt der Rechtssicherheit. Es kann nicht sein, dass Asylwerber, deren Aufenthaltsrecht nicht feststeht, dann über eine Lehre das Asylrecht umgehen können. Asylverfahren sind jedenfalls abzuwarten, bevor man Asylwerber voreilig zu integrieren versucht, die eventuell gar nicht in Österreich bleiben dürfen. Daher sollte der österreichische Arbeitsmarkt – und damit auch der Beginn einer Lehre – nur tatsächlich Asylberechtigten zur Verfügung stehen. Derzeit sind rund 30.000 Asylberechtigte ohne Arbeit und hier eröffnen sich echte Chancen für eine Lehre.“, sehen Langthaler, Höbart und Gerstner eine Zukunft für den heimischen Arbeitsmarkt.

„Zusätzlich plant die Regierung, die Rot-Weiß-Rot-Card für Mangelberufe zu reformieren, die einen eigenen Aufenthaltstitel vorsehen soll. Daher ist der Plan der Bundesregierung, klar und deutlich zwischen Asyl und erwünschter, gesteuerter Zuwanderung zu unterscheiden, mehr als zu begrüßen.“, sind sich Langthaler, Höbart und Gerstner einig.