Freiheitliche Wirtschaft ist klar gegen das Dieselfahrverbot

BSH-Obmann-Stv. Fichtinger warnt: Maßnahmen gegen Diesel könnten den Österreichern 10 Milliarden Euro kosten!

230.000 Arbeitsplätze in Österreich – die auf den Diesel zurückzuführen sind – dürfen nicht zur Spielmasse des Wahlkampfes werden. Daher steht auch die Freiheitliche Wirtschaft klar hinter dem Nein der FPÖ zu Diesel- Fahrverboten. WKÖ-Bundesspartenobmann-Stv. der Sparte Handel, KommR Hermann Fichtinger dazu: „Die rot-grünen Vorschläge führen zur kalten Enteignung von Millionen Autofahrern. Es darf daher zu keinem Diesel-Fahrverbot oder gar Steuererhöhungen in Österreich kommen. Fahrverbote und neue Steuern belasten nicht nur den Wirtschaftsstandort Österreich, sondern vor allem jeden österreichischen Bürger!“

„Unsere Branche ist es leid, dass täglich über neue Strafmaßnahmen für Dieselfahrzeuge diskutiert wird. Es kann nicht sein, dass rund 2,4 Millionen Dieselfahrer zu den Sündenböcken und Melkkühen der Nation degradiert werden!“ so Fichtinger und fordert, dass von neuen Belastungen und Verboten abgerückt und eine Lösung im Sinne der Bürger und der Wirtschaft getroffen wird.

„Softwareupdates und Nachbesserungen in der Hardware der Fahrzeuge sind eine saubere Lösung. Statt neuer Steuerbelastungen reicht eine Zweckbindung der Mineralölsteuer. Umweltschäden, die durch Verkehrsbelastungen verursacht werden, können mit einer Zweckbindung der Mineralölsteuer beseitigt und bekämpft werden. Auch soll bedacht werden, dass ohne Dieselfahrzeuge die CO2-Werte nicht zu halten sind und Österreich Strafzahlungen in Milliardenhöhe drohen!“, so Fichtinger abschließend.