FW-Langthaler: ÖVP als ehemalige Wirtschaftspartei in Wirtschaftsfragen nicht mehr präsent!
Erstellt am 2024-06-25
ÖVP und ihr „verlängerter Arm WKO“ sollen arbeiten und keine skurrilen Forderungen stellen!
Österreichs Wirtschaft befindet sich in einer Schieflage! Die aktuelle Krise nimmt immer dramatischere Formen an. Zuletzt hat selbst Wirtschaftsminister Kocher zugeben müssen, dass er die sich anbahnende Lage unterschätzt hat. Konkretes zur Stärkung unseres Standortes passiert dennoch … NICHT! Irgendwie wirkt die frühere Wirtschaftspartei ÖVP wie von Sinnen. Vor welchen Wahlen auch immer wacht die Kanzlerpartei aus dem Dämmerschlaf kurzfristig auf, um – teilweise gemeinsam, fallweise seriell – mit der Wirtschaftskammer nach Bürokratie-Abbau, Reduktion von Unternehmenssteuern oder anderen der Wirtschaft zugutekommenden Punkten zu schreien. Aber es bleibt immer nur bei Wahlkampfgetöse und Pausenfüllern in irgendwelchen Systemmedien.
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler einmal mehr in Richtung der ehemaligen Wirtschaftspartei ÖVP: „Seit über 30 Jahren führt die ÖVP das Wirtschaftsressort und ‚besetzt‘ mit ihrem Wirtschaftsbund rund 70 % der Wirtschaftskammer. Die Bürokratie wird immer mehr und das von Jahr zu Jahr. Die Wirtschaftskammer sollte ein Bollwerk für Unternehmer sein und kein verlängerter Arm einer Regierung, die schlichtweg gegen die Wirtschaft agiert! Unsere Unternehmer können das ganze Geplänkel nicht mehr hören und haben genug von der aktuellen Regierung samt dem verbrauchten, abgelutschten Kammernsystem. Was Österreich braucht, sind führungs- und umsetzungsstarke Charaktere und Interessensvertreter mit Macherqualitäten. TUN und HANDELN statt heißer Luft und sinnentleerter Rederei! Es muss mit den Freiheitlichen und deren Wirtschaftsarm ‚Freiheitliche Wirtschaft‘ eine Systemänderung sichergestellt werden. Die kommenden Nationalratswahl im Herbst bietet Gelegenheit dazu!“