Matthias Krenn mit 95,5 % der Stimmen zum Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft wiedergewählt

Entpolitisierung der WKO und Regionalisierung der Wirtschaft als Leitthemen für die nächste Periode

Der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn, darf sich beim 29. Bundestag der Freiheitlichen Wirtschaft über eine klare Wiederwahl freuen. Seit 2000 ist Krenn, mit 3-jähriger Unterbrechung von 2010 bis 2013, Vizepräsident der WKO, seit 2014 ist Krenn Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Österreich, seit 1993 deren Landesobmann in Kärnten. Seit 1997 ist der Hotelbetreiber auch Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim und Vorsitzender des regionalen Gemeindeverbandes.

Krenn war von 2010 bis 2019 Vorstandsmitglied im Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger. Mit 1. April 2019 wurde er erster Obmann der neu gegründeten ÖGK. Seit 2020 ist er als Dienstgeber-Vertreter Vorsitzender des Verwaltungsrates der ÖGK, im halbjährlichen Wechsel mit einem Vertreter der Dienstnehmer.

Die FW versteht sich als einzige wirkliche Vertretung der Unternehmer-Interessen, die gerade in Zeiten der Corona-Maßnahmenkrise ihre Notwendigkeit unterstrichen hat. Um auch die WKO wieder aus der Umklammerung der ÖVP zu lösen, wird die FW in der nächsten Periode die Entpolitisierung der Kammer thematisieren. „Die Aufgabe der Wirtschaftskammer ist es, die Interessen der Unternehmer zur Bundesregierung zu tragen und nicht umgekehrt. Das mussten wir in den vergangenen eineinhalb Jahren leider völlig vermissen“, stellt Krenn klar.

Als zweiten Schwerpunkt wird die FW das Thema „Regionalisierung“ vertiefen. „Wir müssen weg von der vorbehaltlosen Globalisierung, um Ausbildung, Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand in der Region, im Bundesland und in Österreich halten zu können. Das Bewusstsein dafür ist da, jetzt braucht es die Umsetzung“, erklärt Krenn.

Als Stellvertreter des Bundesobmanns wurden der NÖ-Landesobmann Spartenobmann-Stv. Reinhard Langthaler, Landesrat (OÖ) Bgm. KommR Ing. Wolfgang Klinger und WKV-Vizepräsident KommR Ing. Eduard Fischer gewählt.

„Ich bedanke mich für die fulminante Unterstützung und freue mich, mit diesem hervorragenden Team die nächsten fünf Jahre für die Interessen unserer Wirtschaft arbeiten zu dürfen“, so Krenn abschließend.