FW-Langthaler/Sommer: Ausbau der S3 notwendig für Wirtschaftsstandort Hollabrunn

FPÖ-Lausch brachte Petition im Parlament ein

„Die S3 ist ein Teil der Europastraße 59, der kürzesten Verbindung zwischen Wien und Prag. Daher ist auf dieser Route das Verkehrsaufkommen sehr hoch; die aktuelle Ausführung wird dem Bedarf nicht gerecht. Das führt zu vielen Problemen für die Hollabrunner Bevölkerung und Unternehmen,“ erklärt der FW-Obmann der Bezirke Hollabrunn/Korneuburg, Michael Sommer, die aktuelle Situation.

Durch die derzeitige Ausführung komme es immer wieder zu Umleitungen durch die Gemeinden Sierndorf, Obermallebarn und Göllersdorf. Das ist für die Bevölkerung eine enorme Belastung, auch was Lärm und Feinstaub betrifft. „Dieser Zustand ist nicht länger tragbar“, weiß der Hollabrunner FPÖ-Bezirksobmann NAbg. Christian Lausch, der daher jetzt eine Petition für den Vollausbau der S3 im Nationalrat eingebracht hat.

Neben der Bevölkerung leidet auch der Wirtschaftsstandort Hollabrunn unter der schlechten Verkehrsanbindung. Reinhard Langthaler, Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Niederösterreich, sieht im Vollausbau der S3 eine entscheidende Maßnahme, den Wirtschaftsstandort Hollabrunn zu stärken.
Das Beispiel der vor wenigen Jahren fertiggestellten A5 Nordautobahn Richtung Mistelbach zeigt deutlich, wie sich eine vernünftige Verkehrsanbindung auf den Wirtschaftsstandort und damit positiv auf etwaige Betriebsansiedlungen auswirkt. „Natürlich suchen sich Unternehmen Standorte, wo sie eine gute Verkehrsanbindung vorfinden. Mit dem Ausbau der S3 kann die Region Hollabrunn hier wieder mithalten und die Wirtschaft in Hollabrunn damit angekurbelt werden,“ so Langthaler, der gemeinsam mit Sommer und Lausch den Vollausbau der S3 fordert.

Die Petition „Vierspuriger-Vollausbau der S3 zwischen Stockerau und Hollabrunn” (66/PET) kann unter folgendem Link unterstützt werden.