Nachhaltige Ausbildung auf Österreichisch!

Ein NÖ Unternehmer versteht die Welt nicht mehr! Der Mann, der langjährige Geschäftsbeziehungen zu China unterhält, sucht einen Mandarin sprechenden Mitarbeiter und findet ihn schließlich in Gestalt eines 25-jährigen Studenten, der derzeit in Österreich eine Ausbildung in Automatisierungstechnik macht.

Und jetzt kommt´s: Während der Ausbildung hat der chinesische Gaststudent eine Rot-weiß-rot-Karte. Nach der Schule kann er aber nur als „Schlüsselarbeitskraft“ mit einem Mindestgehalt von € 2.430 beschäftigt werden; ein Gehalt, das für einen Schulabgänger doch überzogen scheint.

Fassen wir zusammen: 1. Wir Steuerzahler blechen die Schule (= öffentl. HTL) und 2 a) der Mann wird überzahlt (auf Kosten des Unternehmers) oder 2b) der Ausgebildete fährt nach Hause und nimmt sein bei uns erworbenes Wissen mit (volkswirtschaftlicher Nutzen für Österreich weg)!

Wäre es nicht gescheiter, den Ausgebildeten bei uns für ein leistbares Gehalt arbeiten zu lassen, damit er auch seinen Beitrag zum Gemeinwesen leisten kann? Oder nehmen wir nur Leute auf, die uns Geld kosten, fragt sich Elisabeth Ortner, Obfrau FW NÖ.