Spartenobmann-Stv. Langthaler: “Nach dem Tourismus wird nun auch die Sparte Handel an die Wand gefahren. So kann das nicht weitergehen.”

Neben den ständigen Hiobsbotschaften für den Tourismus, zuletzt die Öffnungszeitenbeschränkung auf 22 Uhr, leidet auch der Handel enorm.

Trotz vehementem Hinweis auf die geringe Relevanz des Handels bei Neuinfektionen sowie den Hinweis der massiven Auswirkung auf das Kaufverhalten durch die Maskenpflicht ließ sich die Regierung von ihrem unverständlichen Weg nicht abbringen.

Umsatzeinbrüche bis 30 % und mehr sind bereits jetzt im Handel keine Seltenheit mehr. Sollte die Maskenpflicht auch in die für den Handel ausschlaggebende Weihnachtszeit verlängert werden, bedeutet das den Ruin vieler Geschäftstreibender. Ein fehlendes oder schlechtes Weihnachtsgeschäft kann sich der Handel nicht mehr leisten. Zudem verstärkt es die dauerhafte Abwanderung des Konsums Richtung Internetriesen. Ein hoher Arbeitsplatzverlust, massiver Einbruch der Steuerabgaben sowie die Zerstörung vieler Existenzen wäre die Folge.

Landesobmann Langthaler appelliert an die Bundesregierung: “Heben Sie die Maskenpflicht im Handel ehest wieder auf oder es erwartet uns ein dramatischer Konsumeinbruch und ein Pleitewellen-Zunami.”