„Kühe, die man melken will, führt man nicht zum Schlachter!“

30.000 KMU´s vor der Pleite

Wir bezahlen Steuern, um den Staatsapparat in die Lage zu versetzen, für unsere Bevölkerung zu sorgen und das Land in eine gedeihliche Zukunft zu steuern. So oder ähnlich muss wohl einmal der Grundgedanke der Besteuerung gewesen sein…
In der Praxis sieht es aber mittlerweile anders aus. Der Staat behandelt Unternehmer nicht mehr wie eine wertvolle Herde, sondern wie Schlachtvieh. Wasser, Futter und Luft werden künstlich verknappt, Wachstum erschwert, Freiheit entzogen – manchmal fragt man sich, wer jetzt die Rindviecher eigentlich sind …

Kürzlich wurde in einer Untersuchung der „KMU Forschung“ festgestellt, dass fast 30.000 Klein- und Mittelunternehmen in Österreich bereits knapp vor der Insolvenz stehen (reine EPU wurden in dieser Studie NICHT erfasst). Diese betroffenen Betriebe schaffen aber Arbeitsplätze, bezahlen Steuern und erhalten so unzählige Familien und letztendlich auch einen Teil des Staates. Fatal, wenn diese unglaublich hohe Zahl Unternehmen nun tatsächlich wegbrechen würde!

Werte Verantwortliche in der Regierung, lasst die Unternehmer arbeiten, lasst ihnen die Freiheit, ihre Betriebe wachsen und gedeihen zu lassen. Sie werden es dem Staat danken. Indem sie unbezahlte 60 oder 80 Wochenstunden investieren, ihr Privatkapital einsetzen und volles Risiko übernehmen. Nächtelang überlegen, studieren und grübeln, wie sie ihre Idee oder Innovation rentabel machen. Arbeitsplätze schaffen, die Allgemeinheit unterstützen und dem Staat schlussendlich viel „Milch“ liefern. Dazu darf man sie aber weder einsperren noch zur Schlachtbank bringen, meint FW NÖ Pressesprecher Herbert Steindl.