Regierung hat mit Reform der Lehre wichtige freiheitliche Forderungen aufgegriffen!

FW-Krenn: Werte Bundesregierung, kopiert mehr aus unserem Programm Wirtschaft 4.0, damit es der Wirtschaft gut geht!

„Jahrelang haben wir in der Frage des Fachkräftemangels kontinuierlich darauf hingewiesen, dass hier lediglich Symptom- statt Ursachenbekämpfung betrieben und zudem der Lehre ein schlechtes Image verpasst wurde. Mit der heutigen Regierungsankündigung einer neuerlichen Novelle des Berufsausbildungsgesetzes werden nun endlich jahrelange Forderungen der Freiheitlichen Wirtschaft und FPÖ in Angriff genommen. Werte Bundesregierung, kopiert in diesem Tempo weiter unsere freiheitlichen Ideen, Schwerpunkte und unternehmerischen Freiheiten, vergesst bitte dabei aber nicht darauf, medienwirksamen Ankündigungen auch Taten folgen zu lassen“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich, Matthias Krenn.

Krenn weiter: „Unbestritten wird mit dieser Reform die betriebliche duale oder triale Ausbildung nicht nur für Lehrlinge, sondern auch für Meister aufgewertet. Noch wichtiger als die Titel-Führung ist aber, dass man diesen Ausbildungsweg für die ausbildenden Betriebe bzw. Meisteranwärter leistbar macht. Ein Studium ist gratis, hingegen die Lehre und Meisterprüfung sind Kostenfaktoren. Daher braucht es eine Lehrlingsförderung für die Betriebe, für die Meisteranwärter eine Art „Meister-Scheck“ zur Bezuschussung der Vorbereitungskurse und zudem sollte die Meisterprüfung ähnlich der Diplomprüfung kostenlos sein!“

„Wir stellen der Regierung gerne unser Programm Wirtschaft 4.0 zur Verfügung und werden die Langfassung den Regierungsmitgliedern zukommen lassen. Für die Erstellung haben wir keine Think-Tanks gebraucht, sondern uns direkt die Sorgen und Bedürfnisse der Unternehmer angehört, zusammengefasst und praktikable Lösungen erarbeitet. Mit unseren fünf unternehmerischen Grundfreiheiten kann ein moderner und attraktiver Wirtschaftsstandort gewährleistet werden, indem wir unseren heimischen Unternehmern bestmögliche Voraussetzungen bieten, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Wir denken vor, denn wir haben Visionen und Lösungen“, führt Krenn abschließend aus.