Standortpartnerschaft statt Sozialpartnerschaft
Man muss für die dringend notwendigen Reformen und deren Umsetzung auch einmal die vorherrschenden sozialpartnerschaftlichen Gepflogenheiten kritisch und selbstreflektierend hinterfragen.Es ist einfach nicht mehr zu akzeptieren, dass jede Forderung nach einer Verbesserung des Wirtschaftsstandortes immer an die Erfüllung einer Gegenforderung der Gewerkschaft gekoppelt ist und Entlastungen immer mit Belastungen kompensiert werden! Wir brauchen daher eine Standort-partnerschaft, die nicht von ideologischen Zwängen bestimmt wird, sondern von einer Verbindlichkeit geprägt ist.
Mit folgenden klar formulierten Zielen für unsere Wirtschaft können dringend nötige Spielräume geschaffen werden, um wieder in das europäische Spitzenfeld einzuziehen:
- Echte Senkung der Lohnnebenkosten
- Umsetzung der „Neuen Arbeitswelten“
- Senkung der Einkommensteuern
- Erleichterungen bei Unternehmensfinanzierungen
- Ankurbelung von Investitionen
- Ermöglichung gewerblicher Güterproduktion
- Wettbewerbsfähigkeit steigern
- Befreiung von Zwängen
- Sozialversicherungreform: eine Versicherung – ein Beitrag!