FW-Wagner: Österreich muss neue Wege gehen, um den Wirtschaftsstandort wieder zu attraktiveren!

Chancen bestehen, die österreichische Wirtschaft wieder zu stärken. Man muss sie nur ergreifen!

Man kann es nicht oft genug betonen: Der Standort Österreich steht unter Druck. Die Inflation ist im internationalen Vergleich weiterhin hoch, das Budgetdefizit enorm, eine Dauerrezession im Gange, die Bürokratie hinderlich. Die Wirtschaft kämpft mit zahlreichen Problemen.

Zusätzlich belastet ein erheblicher „Zollkrieg“, den US-Präsident Trump ausgelöst hat, den Standort. Hier kann man nur auf Verhandlungen hoffen, um zwischen den Regionen zu fairen Freihandelszonen zu kommen.

Investoren haben aktuell noch Vertrauen in den Standort und die Kreditwürdigkeit Österreichs. Erste skeptische Bewertungen von Ratingagenturen zeigen jedoch: Österreich klammert sich zu sehr an die Vergangenheit. Ein echter Reformwille ist kaum erkennbar – und gerade der wäre nötig, um Österreich wieder ins internationale Rampenlicht zu rücken.

Das sieht auch die Landesobfrau der Freiheitlichen Wirtschaft Burgenland, KommR Petra Wagner so: „Österreich verschläft leider sämtliche Fakten sowie internationale und nationale Warnungen rund um unseren Wirtschafts- und Kapitalmarktstandort. Es ist ein Land ohne notwendigen Reformwillen! Nicht einmal angesichts der desaströsen Lage rund um das Staatsbudget und die Entwicklung unseres BIPs ist die aktuelle Bundesregierung bereit, tiefgreifende strukturelle Reformen anzugehen.

Der Wirtschaftsstandort muss durch eine klare Entbürokratisierung, niedrigere Unternehmenssteuern und sinkende Energiekosten gestärkt werden. Industrialisierungsmaßnahmen sind umgehend zu entwickeln und umzusetzen. Auch eine umfassende Bundesstaatsreform gehört dazu. Der sogenannte Österreich-Konvent um die Jahrtausendwende kann als Beispiel dienen, wie man die Republik entrümpeln und effizienter gestalten könnte.

 

Es müssen sofort neue Wege beschritten werden.“