FW-Fürtbauer fordert Dienstleistungsscheck für Aushilfskräfte!

Wir brauchen unkomplizierte Lösungen für Stoßzeiten!

Mit einem neuen Vorschlag für Leistungswillige lässt die Freiheitliche Wirtschaft aufhorchen. „Wir fordern einen Scheck für Aushilfskräfte ähnlich dem Dienstleistungsscheck für einfache haushaltstypische Dienstleistungen in Privathaushalten“, so Gastronomiesprecher Michael Fürtbauer.

Fürtbauer dazu: „Sinn macht nur ein Aushilfsscheck, der auch endbesteuert ist. Ein Unternehmer kauft z.B. einen Scheck in der Höhe von € 20.-, welchen dann der Mitarbeiter um etwa € 15.- einlösen kann. Mit diesen € 5.- sind die Abgaben beim Finanzamt sowie Unfall- und Krankenversicherung beglichen. Dafür fallen dann alle bürokratischen Hürden wie Anmeldung und Lohnverrechnung weg!“

Für uns ist es wichtig, dass den Unternehmen dabei Maximalgrenzen gesetzt werden. Er kann sich vorstellen, dass nur eine gewisse Summe – etwa 10 Prozent des Umsatzes ausgezahlt werden dürfen, damit kein Unternehmer in Versuchung kommt, nur solche Mitarbeiter zu beschäftigen. Alles andere wäre wieder zu kompliziert und die Aushilfen somit nicht tragbar, so der freiheitliche Gastronomiesprecher.

Diese Lösung wäre ein Gewinn für alle. Die Gastronomiebetriebe hätten endlich die Möglichkeit, unbürokratisch und gesetzeskonform Aushilfen zu beschäftigen. Der Staat bekommt, sobald der Wirt den Scheck kauft seine Abgaben. „Der Leistungswillige Mitarbeiter kann legal Geld dazuverdienen, muss für den Zuverdienst keinen Steuerausgleich (Arbeitnehmerveranlagung) machen und ist auch noch krankenversichert“, so Fürtbauer abschließend.