FW-Fichtinger: Aus für Verbrenner bis 2030 ist Gipfelpunkt der grünen Realitätsverweigerung

EU-Ziel ist 2035 – Grüne wollen Österreich wieder zum Musterschüler machen

Als „absolute Realitätsverweigerung“ bezeichnet der FW-Sprecher für Fahrzeughandel, Hermann Fichtinger, den neuesten Anschlag auf die heimischen Autofahrer und die Industrie. Der Hass der Grünen auf alles, was mit Individualverkehr, Auto und Motorrad zu tun hat, nehme immer abstrusere Ausmaße an und phantasiere an jeder Realität vorbei.

„In 8 Jahren den Ausbau der Ladestationen, den Zugang dazu, der Stromversorgung und die Produktionen der Autoindustrie umzustellen, ist unmöglich“, weiß Fichtinger. Offenbar gehe es den Grünen auch nicht darum, machbare Lösungen zu suchen, sondern Gründe für Fahrverbote zu erfinden. „Österreichs Anteil am CO2 ist weltweit 0,2 %. Es gibt keinen Grund, die ohnehin schon völlig absurde EU-Vorgabe 2035 noch um weitere 5 Jahre unterbieten zu wollen, nur um zu zeigen, dass in Österreich die verbissensten Fanatiker in der Regierung sitzen“, ist Fichtinger erbost.

Für die Wirtschaft bedeutet dieses Vorpreschen massive Kosten, Jobabbau (immerhin jeder 7. Job in Österreich hängt direkt oder indirekt an der Autoindustrie) und unlösbare Herausforderungen für ein vorbestimmtes Scheitern. „Bis 2030 Verbrennungsmotoren gänzlich zu verbannen geht nicht. Punkt“, stellt Fichtinger klar. Worauf ÖVP und WKO eigentlich warten, die Anti-Autofahrer-Lobby in der Bundesregierung endlich in die Schranken zu weisen, sei eine Frage, die sich immer mehr Menschen stellen, meint Fichtinger abschließend.