Wirtschaft braucht Wachstum und Anreize zur Schaffung von Arbeitsplätzen!

Regulierungswut der Bundesregierung hemmt die Wirtschaft und verhindert Investitionen sowie Schaffung neuer Arbeitsplätze. Zukunft braucht Flexibilisierung und Kostenreduktion!

„Die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen gerät mehr und mehr ins Hintertreffen. Folglich lässt auch die Investitionsbereitschaft der Betriebe nach. Die kollektive Stimmung wird schlechter und die Situation am Arbeitsmarkt wird noch prekärer. Mit einer Arbeitslosenquote von knapp zehn Prozent rutschen wir im europäischen Vergleich deutlich ab und aktuell sind ungefähr 450.000 Menschen arbeitslos. Die Frage, die sich die Entscheidungsträger stellen sollten, ist, warum sich in vielen anderen europäischen Ländern konjunkturelle Erholung einstellt, während in Österreich Investitionen rückläufig sind, Wachstum ausbleibt und immer mehr Bürger ihren Job verlieren. Wir müssen den Druck, der auf heimische Betriebe einwirkt, abfedern und nachhaltige Reformen beschließen. Betriebliche Flexibilität, aber auch Kostenentlastung sind hierfür unumgänglich!“, fordert WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Matthias Krenn.

„Veränderungsbedarf sehe ich zum Beispiel im Bereich der Arbeitszeitenregelung. Im Kerngebiet Innovation, Forschung und Technologie müssen die Anreizmodelle deutlich verbessert werden, um die Performance halten zu können. Denn schlechtes Investitionsklima verhindert Innovation! Bei den großen nachhaltigen Reformthemen wie Steuerstrukturreform mit Lohnnebenkostensenkung, Sozialpartnerschaft oder Sozialversicherung ist von der SPÖVP-Einheitsregierung in dieser Legislaturperiode wohl nichts mehr zu erwarten“, resümierte Krenn.