Wirtschaft braucht Tatkraft!

Die verbesserte ökonomische Erwartungshaltung setzt Bundesregierung unter Zugzwang! Jetzt müssen Unterstützungen, wie der Handwerkerbonus, auf Schiene gebracht werden.

Die Freiheitliche Wirtschaft/RfW verlangt eine merkbare Reduktion der Belastungen, sowie eine seriöse Diskussion über konkrete Unterstützungen, die den konjunkturellen Aufschwung fördern.

„Im ersten Quartal 2016 dürfte sich die Wirtschaft geringfügig erholen, weswegen vertrauensbildende Maßnahmen den Trend prolongieren können. Dort wo geholfen werden kann, muss schnell und effizient gehandelt werden. Bereits im November haben wir uns zum Beispiel für eine Aufstockung und Verlängerung des Handwerkerbonus ausgesprochen. Unsere Experten prognostizierten bei Gewerbe und Handwerk ein Minus bei den Umsätzen von bis zu drei Prozent. Wie wir gestern erfahren haben, wurden es im Endeffekt dann knapp unter drei Prozent. Durch den Handwerkerbonus können wir die fluktuierende Auftragslage zwar nicht beseitigen aber Mitarbeiter können, unter anderem, im Betrieb gehalten werden. Viele Unternehmen berichteten sogar von zusätzlichen Einstellungen! Eigentlich ist es absurd überhaupt noch darüber zu diskutieren“, polterte WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Matthias Krenn.

„Doch offenbar verharrt die Einheitsregierung SPÖVP noch immer im Winterschlaf, oder es fehlt schlicht an betriebswirtschaftlicher Kompetenz! Der Optimismus in der Wirtschaft kann ohne zielgerichtete Impulse schnell wieder kippen. Die Mitglieder der Bundesregierung müssen erkennen, dass Investitionsanreize nicht durch phrasenhafte Reden kreiert werden“, verdeutlichte Krenn abschließend.