Freiheitliche Wirtschaft mahnt Preisdeckel auch für Unternehmen ein

FW-Krenn: Bei Strompreis-Bremse nicht auf Betriebe vergessen!

Der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, KommR. Bgm. Matthias Krenn, begrüßt, dass sich die Bundesregierung nach monatelangem Zaudern und Hinhalten endlich zu einer Strompreis-Bremse durchringen konnte. „Warum diese erst im Herbst kommen soll, erweckt den Verdacht, dass man hier noch abkassieren will, solange es noch irgendwie geht“, kritisiert Krenn. Eigentlich müsste die Strompreis-Bremse rückwirkend kommen, so wie bei Sozialleistungen für Flüchtlinge.

Krenn mahnt ein, dass die Erleichterung unbedingt auch für Betriebe zu gelten habe. „Kein Betrieb verschwendet Strom. Die Unternehmen verbrauchen so viel Strom, so viel sie eben benötigen. Das darf die Wirtschaft nicht umbringen“, so Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert zudem bessere und effizientere Förderungen für den Umstieg auf Photovoltaik und Alternativen beim Heizen. Hier seien oft große Investitionen notwendig, die die Betriebe gerade jetzt nach über zwei Jahren Corona-Maßnahmenkrise nicht aus eigener Kraft stemmen könnten. „Wenn die Bundesregierung raus aus Gas und unsauberem Strom will, dann wird sie sich in Sachen Förderungen bewegen müssen“, so Krenn abschließend.