FW-Krenn gratuliert Kickl zu klarer Designation

Freiheitliche Wirtschaft freut sich, dass FPÖ nun wieder mit Inhalten durchkommen kann

Der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn, gratuliert Herbert Kickl zu dessen klarer Designation als neuer FPÖ-Bundesparteiobmann. Auch wenn Krenn sich statt einer Obmann-Debatte lieber eine Diskussion über Inhalte gewünscht hat, sei es nun gut, dass die Partei nun wieder mit Inhalten von sich reden machen kann. „Das ist besser, als ständig nur mit Personaldebatten in den Schlagzeilen zu stehen. Das ist nun geklärt, jetzt kann die FPÖ wieder mit Themen aufzeigen“, so Krenn.

Derer gäbe es laut Krenn genug. Die FPÖ sei in jüngster Vergangenheit zu oft auf oberflächliche Corona-Kontroversen reduziert worden und konnte sich mit ihren Konzepten etwa zur Bewältigung der aktuellen Corona-Krise oft nur schwer Gehör verschaffen. „Dabei liegen grade für die Freiheitliche Partei die Elfmeter jeden Tag aufgelegt zur Verwertung bereit. Da hilft es wenig, wenn sich die mediale Aufmerksamkeit lediglich auf Befindlichkeiten der Spitze und Personaldiskussionen richtet“, so Krenn.

Die Freiheitliche Wirtschaft wünscht sich nun, da die Interna geklärt sind, eine Rückkehr zur gewohnt kernigen Oppositionspolitik mit Lösungsvorschlägen und inhaltlicher Klarheit. Dabei gehe es primär nicht nur um Wirtschaftsthemen wie Krisenbewältigung, Rohstoffmangel, Regionalisierung oder Facharbeitermangel – sondern auch sehr viel um soziale Themen wie Bildung, Gesundheit, Pflege und vieles mehr. „Wir müssen unsere Positionen dazu nicht erfinden – die sind da. Aber wir müssen mit unseren Positionen wieder bei der Bevölkerung ankommen. Für diese Aufgaben wünsche ich dem neuen Bundesparteiobmann alles Gute“, so Krenn abschließend.