FW-Krenn ad Bundesregierung: Das ist keine ,Öffnung’, das ist eine Fortsetzung der Schikanen!

Kein Verständnis für Fortsetzung des Lockdowns in vielen Bereichen trotz ständig sinkender Infektionszahlen

„Ich habe überhaupt kein Verständnis für diese völlig sinnlose Fortsetzung des Teil-Lockdowns, obwohl die Infektionszahlen zuletzt sogar unter tausend gesunken sind“, kritisiert der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn. Zum ersten könne man keineswegs von einer Öffnung sprechen, wenn Unternehmen und Bevölkerung weiter in einer Geiselhaft völlig übertriebener Maßnahmen gehalten werden würden. Eintrittstests seien zu diesem Zeitpunkt wohl unvermeidbar, gesteht Krenn zu, aber obwohl man durch diese sicherstelle, dass in einem Gastronomielokal lediglich negativ getestete Personen Zutritt erhalten, würden Gastronomen mit völlig übertriebenen zusätzlichen Auflagen schikaniert und der Bevölkerung der Gasthausbesuch willkürlich so unattraktiv wie möglich gemacht.

Für Krenn ist es zudem nicht zu rechtfertigen, dass Vereinsfeste, Hochzeiten und andere Veranstaltungen weiterhin frühestens mit Juli öffnen sollen und es für die Nachtgastronomie überhaupt keine Perspektive gibt. „Die Nachtgastronomie ist nun seit 14 Monaten mit einem totalen Arbeitsverbot belegt – worauf wartet die Bundesregierung, um den Unternehmern und Angestellten in diesem Bereich eine Überlebenschance zu geben?“, fragt Krenn.

Positiv bewertet Krenn die Einführung der „POS-Tests“, die vor allem der Gastronomie eine Hürde aus dem Weg räumen. „Das hat die Freiheitliche Wirtschaft schon im Februar gefordert – eine raschere Zulassung hätte viel Schaden vermeiden können“, erinnert Krenn. Die Freiheitliche Wirtschaft fordert – vor allem angesichts der aktuellen Infektionszahlen – eine sofortige Öffnung aller Wirtschaftszweige unter vernünftigen und angemessenen Sicherheitsbestimmungen.