FW-Langthaler/Lengauer: “Es reicht! Neustart für Österreichs Wirtschaft!”

Freiheitliche Wirtschaft fordert radikale Entlastung und echte Reformen

„Die österreichische Wirtschaft liegt im Koma, während die Regierung täglich neue Belastungen injiziert. Phantasien über Steuererhöhungen und Arbeitszeitverkürzungen sowie immer neue Abgaben sind nicht die Therapie, die wir brauchen – sie sind die Krankheit!“ – Mit diesen klaren Worten eröffnete Reinhard Langthaler, Generalsekretär der Freiheitlichen Wirtschaft, die heutige Pressekonferenz zur Petition „Es reicht! Neustart für Österreichs Wirtschaft!“ die ab morgen online unter www.fw.at/esreicht unterstützt werden kann.

Die Regierung schläft – die Wirtschaft leidet!

Der Bundesgeschäftsführer der Freiheitlichen Wirtschaft, Ernst Lengauer, richtete deutliche Kritik an die Regierungsparteien und den Wirtschaftsbund: „Während Unternehmer kämpfen, um ihre Betriebe über Wasser zu halten, herrscht bei der Regierung und dem ÖVP-Wirtschaftsbund Dauertiefschlaf oder Luftblasen-Redereien! Statt Lösungen zu bieten, denken sie über noch mehr Bürokratie und Belastungen nach. Das ist nichts anderes als eine Kapitulation vor den Herausforderungen unserer Zeit!“

Lengauer betonte, dass der Wirtschaftsbund, der seit Jahrzehnten die Wirtschaftskammer kontrolliert und lenkt, ein Teil des Problems sei: „Die Interessen der Unternehmer werden geopfert, um die Macht der eigenen Parteistrukturen abzusichern. Das ist ein unhaltbarer Zustand.“

Wir können nicht mehr zusehen!

FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler ging in seiner Analyse noch weiter, in aller Deutlichkeit meint er: „Das Budgetdefizit wächst, die Wirtschaft fällt zurück und wir verlieren im internationalen Vergleich immer mehr an Boden. Während Länder wie Polen und Griechenland zweistellige Wachstumsraten verzeichnen, liegt Österreich tief in der Rezession. Gleichzeitig werden Unternehmen durch endlose Bürokratie, unsichere und zu hohe Energiepreise und unverhältnismäßige Abgaben wie die CO2-Steuer in die Knie gezwungen. Das ist nicht mehr auszuhalten!“

Langthaler erinnerte an die dringenden Warnungen der Freiheitlichen Wirtschaft, die von den anderen Fraktionen – beispielsweise im Immobilien- und Bausektor – ignoriert wurden: „Die Folgen der KIM-Verordnung, die Probleme mit der Wohnbaumilliarde – wir haben alles angesprochen. Aber stattdessen wurde unser Antrag belächelt. Diese Ignoranz führt dazu, dass die Baubranche am Abgrund steht.“

Echte Lösungen statt kosmetischer Maßnahmen!

Die Freiheitliche Wirtschaft präsentiert klare Reformvorschläge, die sofortige Entlastung und langfristige Perspektiven schaffen sollen:

  • Bürokratieabbau: One-Stop-Shop für Unternehmer und ein Stopp neuer Regulierungen.
  • Steuerentlastung: Abschaffung der CO2-Abgabe und Senkung der Körperschaftssteuer, Erhöhung Investitionsfreibetrag.
  • Förderung von Innovation: Verbesserung des Zugangs zu Finanzierungen und eine Stärkung des Kapitalmarkts.
  • Fachkräftesicherung: Einführung von Gewerbe- und Handwerksschulen, Anreize für Mehrarbeit und einen Altersbonus.
  • Wirtschaftskammerreform: Strukturdefizite und Machtspielchen dominieren – Unternehmerinteressen bleiben auf der Strecke. Es ist Zeit für echte Veränderung!

„Es geht um echte Veränderung, die notwendiger denn je ist, um unseren Wirtschaftsstandort wiederzubeleben.“ betonte Langthaler. „Wir stehen für Leistung, Zuverlässigkeit und Ausdauer. Wir dürfen die Wirtschaft nicht länger mit neuen Hürden belasten. Unsere Petition ist der erste Schritt, um Österreich wieder auf Kurs zu bringen.“

Wir lassen Österreich nicht im Stich!

Zum Abschluss machte Langthaler klar: „Österreich braucht keine Politik, die die Wirtschaft lähmt, sondern eine, die sie entfesselt. Wir wollen ein Land der Leistungsträger, der motivierten Mitarbeiter und Unternehmer schaffen, das auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Die Freiheitliche Wirtschaft ist mit ihrer Mutterpartei FPÖ bereit, diese Verantwortung zu übernehmen.“

Die Petition „Es reicht! Neustart für Österreichs Wirtschaft!“ ist ab heute online. Unternehmer und Unterstützer sind eingeladen, ein starkes Signal zu setzen: Genug ist genug! Es ist Zeit für echte Reformen.