FW zur Regierungsklausur: Wirtschaft wurde im Stich gelassen!

Krenn: Kernthemen wie Inflation und Facharbeitermangel bleiben weiter schubladisiert!

2023 beginnt mit den alten Problemen und Baustellen im Land! Und auch die Regierung bleibt ihrem Motto treu: Ideen- und visionslos auch ins neue Jahr! Von echter Lösungskompetenz ist man Lichtjahre entfernt, aber wenn es um den Machterhalt geht, ist man kreativ. „Für die Wirtschaft ist das Ergebnis der Klausur eine einzige Enttäuschung“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW), WKO-Vizepräsident Matthias Krenn, in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Für die FW ist die Schaffung der Möglichkeit, dass nun in jedem Bundesland ein Windkraftwerk stehen kann, einfach viel zu wenig. Wir stehen angesichts der anhaltenden Inflation und Energiekostenexplosion sowie dem massiv vorhanden Facharbeitermangel vor einer Herkulesaufgabe im neuen Jahr. Die Regierung feiert sich aber für Minierfolge auf wirtschaftspolitischen Nebenschauplätzen. Das ist zu wenig und macht einmal mehr klar, dass Inkompetenz und Machterhalt der Treibstoff der türkis-grünen Sesselkleber ist. Die Leidtragenden dieses Unvermögens sind die Wirtschaft und die Menschen im Land!“

Wir erwarten uns Arbeit statt Inszenierung! Mit Arbeitskreisen löst man heute keine Probleme mehr. Wenn wir den Wohlstand im Land erhalten wollen, dann brauchen wir faire Wettbewerbsbedingungen. Mit Klimaschutz allein – der natürlich auch von uns getragen wird – sichert man nicht die Zukunft des Landes. „Wir brauchen leistbare Energie, leistungswilliges Personal, eine vertretbare Inflation sowie bezahlbare Zinsen. Nur so kann betriebswirtschaftlich sinnvoll am Standort Österreich gearbeitet werden“, so Krenn abschließend.