FW-Krenn zu Öffnungs-Verschleppung: Worauf warten die noch? Aufsperren jetzt!

Wirtschaft und Bevölkerung wollen nicht hingehalten und mit Versprechungen ruhig gestellt werden, sondern aufsperren

Kein Verständnis für eine weitere mutwillige Verschleppung der Öffnungen zeigt der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn. Das ‚Maßnahmen-Regime‘ der Bundesregierung sei kläglich gescheitert, die Einschränkungen hätten nichts gebracht außer Milliardenschäden, Spaltung und vernichtete Existenzen. „Worauf wartet ihr noch? Warum haltet ihr an falschen Maßnahmen noch weitere Wochen fest?“, ist Krenn fassungslos.

2G im Handel rechtzeitig zu Beginn der Semesterferien in den westlichen Bundesländern fallen zu lassen sei zwar eine nette Geste gegenüber den westlichen ÖVP-Landeshauptleuten; im Osten starten die Semesterferien aber schon eine Woche früher. „Im Osten wollen die Menschen auch einkaufen und die Betriebe wollen überleben. Der Osten darf den Trotz einer sich nur mehr im Rechtfertigungsmodus befindlichen Bundesregierung nicht ausbaden müssen!“, stellt Krenn klar.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert eine sofortige Abkehr der bewiesenermaßen falschen Schikanen gegen Wirtschaft und Bevölkerung. Die Ankündigung von Öffnungen in mehreren Wochen wertet Krenn als hilflosen Versuch, die Achse der Kritiker quer durch alle Fraktionen, Interessensvertretungen und Expertengremien ruhig zu stellen, ohne völlig das Gesicht zu verlieren. „Dazu ist es längst zu spät, die Bundesregierung hat jede Glaubwürdigkeit und Kompetenz verspielt“, erinnert Krenn. Jetzt gehe es nur mehr um Schadensbegrenzung für die Opfer des Regimes, nämlich die Bevölkerung, die Unternehmen und die Arbeitnehmer. „Schaden begrenzt man nicht, indem man beschließt, noch weitere Wochen völlig willkürlich weiteren Schaden anzurichten. Sperrt endlich auf! Jetzt!“, so Krenn abschließend.