FW-Forderung: Rasche und unbürokratische Hilfe für das Taxigewerbe!

UT: Umsatzverlust durch Lockdown muss sofort ausgeglichen werden!

„Auch wenn für das Taxi- und Mietwagengewerbe durch den Lockdown kein Berufsverbot besteht, sind die Auswirkungen doch massiv. Die Umsätze sind total eingebrochen und ohne staatliche Hilfe geht gar nichts“, so Thomas Kreutzinger und Sabine Pollhammer von der Freiheitlichen Wirtschaft.

„Durch das Schließen der Gastronomie hat das Taxi-und Mietwagengewerbe einen Umsatzverlust von bis zu 80%. Das Nachtgeschäft ist durch die Ausgangssperre nicht mehr vorhanden und durch das Reiseverbot sind auch keine Touristen da. Das Taggeschäft mit Wartezeiten von oft bis zu 3 Stunden am Taxistandplatz ist betriebswirtschaftlich unverantwortlich. Eine Besserung ist nicht in Sicht und ohne rasche staatliche Unterstützung kommt es zu einem Taxisterben, vor allem in den Großstädten“, so Thomas Kreutzinger.

„Die angekündigten Hilfen der Bundesregierung sind viel zu niedrig und kommen – wenn überhaupt – verspätet an und sind nicht kostendeckend. Auch die Möglichkeit der Stundungen von Abgaben und Krediten ist keine echte Hilfe, denn der Umsatzverlust der letzten Monate wird viele Firmen in den Konkurs treiben“, ärgert sich die Salzburgerin Sabine Pollhammer.

Andere Branchen bekommen einen Umsatzausgleich. Das Taxi-und Mietwagengewerbe schaut wieder einmal durch die Finger, obwohl diese Branche in gewisser Hinsicht Systemerhalter für viele Menschen und ein Mobilitätsgarant ist. Daher braucht es für den neuerlichen Lockdown eine sofortige und ausreichende finanzielle Hilfe! Weiter verlangt die FW für alle Stundungen eine Amnestie bzw. ein Schuldenschnitt“, so Kreutzinger abschließend.