Onlineshopping ja, aber bitte bei heimischen Betrieben!

FW-Krenn: Gerade jetzt muss die Wertschöpfung für den Erhalt von Arbeitsplätzen im Land bleiben!   

„Das COVID-Maßnahmenpaket schränkt zum Schutz der österreichischen Bevölkerung den direkten Verkauf in Geschäftslokalen ein, erlaubt aber im Zuge der Versorgungsicherheit die Zustellung von online oder telefonisch bestellten Waren. Unternehmen brauchen für ihr Fortkommen und den Erhalt von Arbeitsplätzen Aufträge und Versorgungsicherheit. Die in Zeiten des Shutdowns angebotenen Hilfsmaßnahmen und staatlichen Unterstützungen für Unternehmer sind wichtig, aber noch viel mehr braucht es die Solidarität der Konsumenten, nicht aus reiner Bequemlichkeit nur bei internationalen Online-Konzernen einzukaufen“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn.

„Jede direkte telefonische oder online getätigte Bestellung bei heimischen, regionalen Unternehmen hilft doppelt und sichert den eigenen Arbeitsplatz! Dieses Verantwortungsbewusstsein ist jetzt mehr denn je gefordert, damit der Wirtschaftskreislauf nicht zusammenbricht und vor allem die Wertschöpfung im Land bleibt. Schon am ersten richtigen Schließtag profitierte Amazon überproportional und schafft dabei keinen einzigen regionalen Arbeitsplatz. Allein als Konsumenten haben wir es in der Hand, wie einschneidend die Wirtschaftskrise den Standort Österreich beeinträchtigt bzw. wie schnell wir gemeinsam einen Neustart schaffen“, appelliert Krenn an die Solidarität der Konsumenten mit den Wirtschaftstreibenden.