Senkung des CO2-Ausstosses durch Entfall der Registrierkassenbonpflicht für Kleinstbeträge!

FW-Krenn: Regierung könnte echtes Zeichen zur Vermeidung von Bürokratie- und Müllbergen setzen!

„Bereits zur Einführung der Registrierkassenpflicht haben wir darauf hingewiesen, dass mit der Belegerteilungspflicht vor allem für Minimal- und Kleinstbeträge nicht nur die Bürokratieberge wachsen, sondern im Besonderen die umweltschädlichen Thermopapier-Müllberge. Frankreich setzt mit seinem „Gesetz gegen Verschwendung“ einen europäischen Trend, dem sich unsere Regierung nicht verschließen sollte“, verweist der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident, Matthias Krenn, auf die Maßnahme zur schrittweisen Abschaffung der Bons für Beträge unter 10 Euro und fordert diese für Österreichs Unternehmer und Umwelt ein.

Krenn weiter: „Nachhaltige Klimaschutzpolitik darf sich nicht auf einseitige Verkehrsmaßnahmen, Verbote, Einschränkungen sowie Strafsteuern beschränken. Der aktuelle Bericht zum CO2-Ausstoss zeigt, dass Österreich an mehreren Stellschrauben drehen muss, damit es zu einer messbaren und nachhaltigen Reduktion kommt. Frankreich geht da bereits aktiv einen Schritt weiter und bekämpft seine Müllberge und schlechte CO2-Bilanz mit dem Entfall der Bonerteilung bei Beträgen unter 10 Euro und bis 2021 bis 20 Euro.“

„Unsere schwarz-grüne Regierung rühmt sich, ein klimaverbesserndes Regierungsprogramm zu haben. Nun kann sie zeigen, wie aufgeschlossen sie zu echter Nachhaltigkeit steht. Wir fordern umgehend die Abschaffung der Belegerteilungspflicht für Kleinstbeträge in Österreich ein, um gleichzeitig und nachhaltig, mehrere Problembereiche der heimischen Wirtschaft zu entschärfen! Die Unternehmer profitieren davon, dass ein Großteil der Bürokratie wegfällt, die Umwelt durch die Reduktion der CO2-Emmissonen und wir alle – Unternehmer und Kunden – durch die Vermeidung von Müllbergen“, so Krenn abschließend.