Standortsichernde Maßnahmen müssen Vorrang haben!

FW-Krenn: Mit dem heutigen Beschluss bekräftigen wir Unternehmer unsere soziale Verantwortung

„Mit der Zustimmung zu unserem Antrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes können konstruktive und wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen zur Abfederung der Konjunktur ohne Rückabwicklungen von bestehenden Gesetzen und Maßnahmen garantiert werden“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn zu den Punkten, die Österreichs Wirtschaft NICHT braucht.

Keine Rückabwicklung des Standortentwicklungsgesetzes und der Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung
Mit dem Bekenntnis zum Standort und der Novellierung der Umweltverträglichkeit konnte die türkis-blaue Regierung eine Trendumkehr einleiten. Österreich braucht Investitionen in Zukunftsprojekte. Investoren müssen möglichst schnell und unbürokratisch Planungs- und Rechtssicherheit erlangen können. Unnötig lange Genehmigungsverfahren verhindern sowohl Wirtschaft, als auch neue Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung. Wirtschaftswachstum muss erlaubt und gefördert werden!

Keine bestrafende und wirtschaftshemmende Besteuerung
Österreichs ist trotz des ersten Teiles der türkis-blauen Steuerreformpaket ein Hochsteuerland mit einem im August liegender Tax Freedom Day. Als Konsequenz muss rasch der zweite Teil an Entlastungsmaßnahmen in Angriff genommen werden. Auf keinen Fall braucht Österreich Steuerhöhungen oder Strafsteuern auf Besitz oder Produktionsstätten.

Keine Eingriffe in die Agenden der Standortpartnerschaft
Handlungsbereitschaft, Ergebnisorientierung und die Motivation, einen wichtigen Beitrag als Leistungsträger (Arbeitgeber und Arbeitnehmer) beizusteuern, sind für unsere Gesellschaft und den Standort Österreich unerlässlich. Bedingungsloses Grundeinkommen, Arbeitszeitverkürzungen, Rückabwicklung der Arbeitszeitflexibilisierung und die Bevorzugung und Stützung der Interessensvertretungen für Arbeitnehmer werden genau das Gegenteil bewirken und nachhaltige Arbeitsplätze vernichten.

„Mit der Zustimmung zu diesem Antrag konnten wir die Mehrheit der Standortpartner im Wirtschaftsparlament davon überzeugen, von jeglichen Maßnahmen Abstand zu nehmen, die dieses homogene Gefüge verschlechtern. Der Wirtschaftskreislauf braucht Stabilität und Perspektiven für die Zukunft, aber sicher keine Rückschritte“, so Krenn abschließend.