Wiener Marktordnung mit verpflichtenden Öffnungszeiten ist reine Schikane!

FW-Bussek: Wiens Marktstandler gehen zu Recht auf „Widerstandl“!

„Schon mit der Einführung der neuen Marktordnung wurde auf die zahlreichen Ungereimtheiten, Schikanen und Existenzbedrohungen hingewiesen. So sind die verpflichtenden Kernöffnungszeiten und die Erhöhung der Schanigartengebühren kostenintensiv. Auch beim Weiterverkauf der Marktstände wird seitens der Behörden in die unternehmerische Freiheit eingegriffen. So ist es nur berechtigt, dass nach einem knappen Jahr der Gültigkeit dieser Marktordnung neuerlich Widerstand aufkommt!“, so der Pressesprecher der Freiheitlichen Wirtschaft Österreich (FW), Delegierter zum Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Wien und Obmann der „Kaufleute der Mariahilfer Straße“, Andreas Bussek.

„Die aktuelle Evaluierung hat alle Befürchtungen bestätigt! Ein Hauptproblem sind die verpflichtenden Kernöffnungszeiten, wonach nun Marktstände bis 18.00 Uhr geöffnet haben müssen. Gerade am Nachmittag reicht die Kundenfrequenz nicht aus, um kostendeckend zu wirtschaften. Vor allem verdirbt viel Frischware und zusätzliches Personal können sich kleine Marktstandbetreiber nicht leisten. Neuerlich wurden keine Vorschläge hinsichtlich des Abbaus von bürokratischen Hürden unterbreitet, sondern es drohen sogar weitere Auflagen und Tariferhöhungen! Wiens Marktstandbetreiber brauchen daher rasch Marktderegulierungen und ein Mehr an unternehmerischer Entscheidungsfreiheit, aber sicher keine weiteren existenzbedrohenden, sozialistischen Wunschträume einer wirtschaftsfeindlichen Stadträtin!“, so Bussek abschließend.