Rücknahme der Umsatzsteuer im Tourismus ist ein Muss!

BO Krenn: Bekenntnis der Regierung dazu ist erfreulich!

„Besonders erfreut ist die Freiheitliche Wirtschaft, dass die neue Regierung der FW-Forderung nach einer Rücknahme des Umsatzsteuersatzes für Übernachtungen von 13 auf 10 Prozent nachkommen will. Statt großmundigen Ankündigungen, wie unter den Sozialisten praktiziert, scheint die neue Regierung endlich den Mut zu haben, das Land endlich in eine positive Zukunft zu führen!“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn in einer Aussendung.

Krenn dazu: „Wichtig im Tourismus muss für uns in Zukunft die Sicherung der Qualität und der Wertschöpfung sein. Die Senkung der Mehrwertsteuer, die wir massiv gefordert haben, wird wieder mehr Investitionen möglich machen. Die Tourismus- und Freizeitwirtschaft trägt wesentlich zur Wertschöpfung im Land bei, sichert den Wohlstand der Menschen und muss daher wettbewerbsfit gemacht werden. Deshalb sind alle Verbesserungen für die Fremdenverkehrswirtschaft für uns ein ganz besonderes Anliegen!!“ Als weitere Maßnahmen sieht die Freiheitliche Wirtschaft die Senkung der Körperschaftssteuer, die Verkürzung der täglichen Ruhezeiten von derzeit elf auf acht Stunden, sowie gleiche steuer-, sozial- und gewerberechtliche Verpflichtungen für Tourismusplattformen wie zB Airbnb. Zusätzlich sollen die Lohnnebenkosten ohne Leistungsreduktionen gesenkt und Betriebsübergaben innerhalb der Familie erleichtert werden

„Unser Ziel ist, die Tourismusbetriebe nachhaltig zu entlasten sowie den Standort zu stärken. Dazu braucht es Fachpersonal und besonders motivierte Mitargeiter. Um dem herrschenden Fachkräfte- und Lehrlingsmangel entgegen zu wirken, benötigt es bessere Anreize, um qualifizierte Fachkräfte auch für den ländlichen Raum zu gewinnen. Eine zeitgemäße Weiterentwicklung von Lehre und Ausbildung ist in diesem Zusammenhang unerlässlich. Auch eine Regionalisierung der Mangelberufe macht Sinn! Die Freiheitliche Wirtschaft begrüßt daher den Ansatz der Regierung, dass der Tourismus nicht mehr als Stiefkind behandelt wird!“, so Krenn abschließend.