FW-Bundesobmann Krenn ad Wirtschaftsbund: Arbeitszeitflexibilisierung ist nur mit der FPÖ umsetzbar!
Erstellt am 2017-01-25
Wirtschaftsbundkampagne für flexible Arbeitszeiten ist unter dieser Koalition eine Fleißarbeit ohne Wert!
„Man muss dem Spruch vom Wirtschaftsbund – „Zeit wird‘s für eine bürgerliche Koalition“ – schon recht geben, denn mit der SPÖ und ihren gebetsmühlenartigen Behauptungen, dass Arbeitszeitflexibilisierung automatisch Lohnkürzungen bedeute und eine Verteuerung der Überstunden mehr Jobs bringe, wird der WB seine Vorstellungen nicht umsetzen können, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn, in einer Aussendung.
Arbeitszeitflexibilisierung und nicht Arbeitsplatzverteilung ist das Rezept für die Zukunft! Flexible Arbeitszeiten bedeuten sichere Jobs und keine Einkommensverluste. Dafür und auch für eine Erweiterung und Modernisierung der Gestaltungsmöglichkeiten auf Betriebsebene müssen wir uns stark machen. „Dass kürzere Arbeitszeiten automatisch mehr Arbeitsplätze bedeuten, wie von der SPÖ immer behauptet, ist jedenfalls ein Nonsens zum Quadrat. Allzu gern vergessen die Klassenkämpfer, welche enormen Lohnnebenkosten die Betriebe für jeden einzelnen Mitarbeiter zu tragen haben. Mehr Mitarbeiter, das muss man sich als Unternehmer, speziell als KMU, bei dieser Hochsteuerpolitik erst einmal leisten können.“, so Krenn.
Wenn man Beschäftigung und Einkommen sichern will, dann muss man sich für eine Entlastung des Faktors Arbeit für alle Erwerbstätigen einsetzen. Dazu brauchen wir, flexible Arbeitszeiten und Betriebsvereinbarungen. Das lässt sich aber nur mit einer bürgerlichen Regierung umsetzen.