Pakt mit Österreich nur mit FPÖ umsetzbar!

WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn: Zentralforderungen der Freiheitlichen Wirtschaft finden sich zu 100 Prozent im Pakt für Österreich und müssen rasch umgesetzt werden!

Schellings Pakt für Österreich ist die Umsetzung der Visionen und lang geforderten Vorschläge der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) und wird daher inhaltlich voll unterstützt, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft und WKÖ-Vizepräsident Matthias Krenn in einer Aussendung.

Nach den Ankündigungen müssen aber rasch Taten folgen. Zuerst braucht es vor allem ein Bekenntnis zu einer bürgerlichen Regierung, denn mit der SPÖ ist kein Punkt umsetzbar. Die Wirtschaft kann sich kein weiteres Jahr der Blockade leisten und braucht Ergebnisse. Die guten Ideen dürfen nicht auf dem Altar der Koalition geopfert werden und die Zeit des rotschwarzen Stillstandes muss ein Ende haben.

Krenn dazu: „Jeder kann über Nacht „klüger“ werden. Auch der Finanzminister kann von seinem Credo – keine Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen – abrücken, wenn ihm die Umsetzung seiner Vorschläge ein echtes Anliegen ist. Die Wirtschaft jedenfalls braucht echte Reformen und Entlastung sowie ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort.“

„Allein nur mit Jubelmeldungen aus den eigenen Reihen wird man das Land nicht entlasten. Dazu braucht man einen starken Partner mit deckungsgleichen Vorstellungen. Schellings Vorschlag hat viele Schnittmengen mit dem freiheitlichen Wirtschaftskonzept. Wenn also die Forderung nach Arbeitszeitflexibilisierung, nach Abschaffung der kalten Progression sowie die Senkung der Lohnnebenkosten oder der Abgabenquote das Stadium der Ankündigung verlassen sollen, dann braucht es einen Neuanfang mit bürgerlichen Akteuren. Die Freiheitliche Wirtschaft ist bereit, ihren Beitrag für ein „besseres Österreich“ zu leisten, so die abschließende Forderung Krenns.