Forderung nach Vereinfachung der Steuergesetze, generelle Senkung der Lohnnebenkosten und Reform des Bildungssystems!

Bürokratisches Steuerdickicht und hohe Lohnnebenkosten schwächen den Wirtschaftsstandort Österreich!

„Der versprochene Bürokratieabbau bleibt bis jetzt aus und heimische Unternehmer haben es schwer, nachhaltig zu wirtschaften. Die Regulierungswut der österreichischen Bundesregierung nimmt nicht ab, sondern zu! Sogar Steuerexperten sprechen von wöchentlichen Gesetzesänderungen bei Steuern und Abgaben, weswegen selbst kleinste Unternehmen bereits einen Steuerberater brauchen! Die Leistungsträger der heimischen Wirtschaft haben das nicht verdient. Wir müssen entlasten und nicht belasten. Mit der Registrierkassenpflicht sind die Unternehmen bereits an die Grenzen des Machbaren gestoßen. Was wir jetzt brauchen, sind strukturelle Reformen und Vereinfachungen in vielen wirtschaftsrelevanten Bereichen – so zum Beispiel bei den Sozialversicherungen!“, konkretisierte Krenn.

„Der Entfall des Dienstgeberanteils für die ersten drei Mitarbeiter eines Start-ups ist nur eine abgespeckte Version einer jahrelangen Forderung der Freiheitlichen Wirtschaft. Nur eine generelle und ernstgemeinte Senkung der Lohnnebenkosten für alle Unternehmer würde die KMU und gleichzeitig den Arbeitsmarkt entlasten. Die rot-schwarze Einheitsregierung sollte ernstgemeinte Pakete schnüren und nicht nur spezifische Unternehmen privilegieren“, so Krenn.

„Auch die beschlossene Ausbildungspflicht für Jugendliche bis 18 wird grundlegende Defizite nicht beheben. Die Probleme des Bildungssystems sind auf verkrustete und parteipolitische Bedingungen zurückzuführen! Schulbesuchszwänge werden die Jugendarbeitslosigkeit nicht minimieren, sondern nur Statistiken schönen. Nur eine nachhaltige Reform des Bildungssystems sowie eine Ausweitung der dualen Ausbildung werden der Bildungsmisere und dem Fachkräftemangel entgegenwirken“, erklärte Krenn abschließend.