SV-Anstalten hätten wichtigere Aufgaben als die Bespitzelung von Gesundheitsdienstleistern!

Rot-schwarze Sozialpartner etablieren mit „Mystery Shopping“ das Spitzelwesen anstatt endlich strukturelle Reformen anzugehen.

Die Freiheitliche Wirtschaft/RfW lehnt das beschlossene Spitzelwesen der Trägerkonferenz des Hauptverbandes entschieden ab. Wir stehen an der Seite unserer selbstständigen Gesundheitsdienstleister! Wie bei der Registrierkassenpflicht werden die Selbständigen auch hier unter den Generalverdacht des Betruges gestellt.

„Die Sozialversicherungsanstalten sollten sich endlich struktureller Reformen unterziehen und nicht die Gesundheitsdienstleister mit noch mehr Bürokratie und Verwaltungsaufwand ärgern. In Richtung Hauptverband ist festzuhalten, dass echte Sicherungssysteme gegen Sozialmissbrauch beispielsweise mit dem “Bild auf der e-card” verwirklicht werden könnten, aber nicht mit dem Spitzelwesen. Blockiert wird seit Jahren auch die Zusammenlegung von Sozialversicherungsträgern. Der Proporzgedanke von rot-schwarzen Sozialversicherungsfunktionären ist offensichtlich immer noch nicht überwunden, wenn es um effiziente Strukturreformen geht. Verwunderlich ist es nicht, denn auch die rot-schwarze Bundesregierung agiert ebenso unbeholfen“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Bgm. Matthias Krenn abschließend.