SPÖVP-Bundesregierung in Schockstarre!

Hohe Steuern und Abgaben, ein undurchsichtiger Bürokratiedschungel und eine dramatische Verschlechterung der Arbeitslosenquote: Wirtschaftsstandort ade! 

„Die Situation ist prekärer, als man annimmt. Sollten nicht bald die Forderungen der Wirtschaft umgesetzt werden, schlittert Österreich in eine bedrohliche Rezession! Betriebe straucheln aufgrund der Steuerlast, Investitionen werden behindert und Betriebsansiedlungen sind stark rückläufig. Während in Deutschland Betriebe von Expansion sprechen, denken unsere Leistungsträger an Rationalisierung und Abwanderung. Es ist vor allem die Planlosigkeit und der ideologische Hickhack innerhalb der österreichischen Bundesregierung, der die notwendigen Reformen verhindert. Die Steuereinnahmen nehmen jährlich zu und ein Erhöhungsstopp ist nicht zu erwarten! Die Fronten zwischen SPÖ und ÖVP sind so verhärtet, dass konstruktive Reformvorschläge auf beiden Seiten ignoriert werden. Doch die Last tragen nicht die Politiker, sondern vornehmlich die Unternehmer!“, schildert WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft/RfW Matthias Krenn die schwierige Lage des Wirtschaftsstandorts und seiner Betriebe.„Die Entscheidungsträger, die scheinbar über keine unternehmerische Erfahrung verfügen, sollten mehr auf fachbezogene Expertisen vertrauen! Am Beispiel Deutschland ist zu erkennen, dass niedrigere Steuern und Abgaben, sowie profunder Bürokratieabbau die nötigen Anreize für die Unternehmerschaft liefern. Die Unternehmer brauchen ganz einfach mehr Platz für Wachstum und Investitionen. Vertrauensbildende Maßnahmen wie Steuerentlastung, Auflagenreduktion und vor allem mehr Wertschätzung und Unterstützung für die Selbstständigkeit müssen umgesetzt werden. Damit werden zukünftig neue Arbeitsplätze geschaffen, bestehende erhalten und ein Ende der wirtschaftlichen Stagnation wird, wie auch in Deutschland, die ersehnte Erholung bringen“, fügte Krenn hinzu.