Wolfgang Klinger: Das Ziel muss sein, am System zu sparen und nicht am Menschen!

Die Gesundheitspolitik Österreichs steht wieder vor der oft schon gestellten Frage, ob man nicht alle 22 Sozialversicherungsträger zusammenlegen soll oder nicht.    

Im Bereich der Sozialversicherungen gibt es immer noch zu viele Doppelgleisigkeiten und Ineffizienzen. Um eine leistungsfähige, moderne Sozialversicherung zu gewährleisten, muss es das Ziel sein, für jetzt schon eingehobene, gleiche Beiträge den Menschen auch österreichweit die gleichen Leistungen anbieten zu können!

Darüber hinaus müssen die sich aus der Struktur der derzeit bestehenden 22 Sozialversicherungsträger und ihrer Doppel- und Mehrgleisigkeiten ergebenden Verwaltungskosten gesenkt werden. „Es muss am System gespart werden und nicht am Menschen“, so  FW-Landesobmann Ing. Wolfgang Klinger.

Der Ansatz der neuen Bundesregierung, eine österreichweite Leistungsharmonisierung erreichen zu wollen und gleichzeitig die Anzahl der Träger auf maximal vier bis fünf zu reduzieren, entspricht der Vorstellung der Freiheitlichen Wirtschaft.

„Die Zusammenlegung und Verschlankung der Strukturen in den Sozialversicherungen  ermöglichen es, einen echten Kurswechsel zu schaffen“,  betonte NAbg. Ing. Wolfgang Klinger abschließend.