Haider: Schelling betreibt Schuldenaufbau statt Abbau

Staatsschulden erreichten 2016 neues Rekordniveau.

„Der Bundesrechnungsabschluss demonstriert in eindrucksvoller Weise das Versagen der Haushaltspolitik von SPÖ und ÖVP: Der Schuldenberg wurde nicht nur nicht abgebaut, sondern sogar noch vergrößert“, kritisiert der freiheitliche Budgetsprecher und FWOÖ-Vorstandsmitglied NAbg. Mag. Roman Haider die Budgetpolitik der Bundesregierung scharf. Die Staatsschulden erreichten 2016 den Rekordwert von € 253,351 Mrd.; dem steht ein Bundesvermögen von € 91,653 Mrd. gegenüber, so dass sich ein negatives Nettovermögen von € 161,698 Mrd. ergibt. Dies sei umso erschreckender als das extrem niedrige Zinsniveau ein ausgeglichenes Budget und einen Abbau der Staatsschulden begünstigt hätte – „wenn man nur gewollt hätte“, so Haider.

„Die horrenden Staatsschulden schränken die Bewegungsfähigkeit jeder künftigen Regierung sehr stark ein. Sie sind ein massiver Klotz am Bein unserer Jugend“, verweist Haider auf die enormen Gefahren überbordender Staatsschulden. Dies sei umso verheerender, als mit einem baldigen Anstieg des Zinsniveaus zu rechnen sei. „Diese völlig verantwortungslose Politik des Schuldenmachens wird uns sehr bald auf den Kopf fallen. Deswegen gilt es endlich energisch gegenzusteuern, um unseren Kindern keinen Schuldenberg zu hinterlassen, der ihnen die Luft zum Atmen nimmt“, erklärt Haider abschließend.